13. Masterelektronik |
||||||
|
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13.1 - Einstellmöglichkeiten Version 2.2 (12V) bis April 2011 | ||||||
Pos |
Anwendung |
Funktion |
Steuersignal ZSE
|
Last / U_out |
Blinkfolge |
Lichtquelle an Stecker (Nr auf PCB) |
0
|
RTK 7
|
LED-Rinne mit4x24er-Rinnen
|
![]() |
blaue Module
U_out=9,5V |
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt, freerunning wenn kein Steuersignal erkannt wird
|
1=vorn 2=hinten
|
1
|
RTK 7
|
LED_Signal_Bar
|
![]() |
8 x 12er LED gelb
U_out=9,5V
|
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt, kein freerunning
|
1,2, 3,4
|
2
|
RTK 7
|
LED_Signal_Bar
|
![]() |
6 x 12er LED gelb
U_out=9,5V
|
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt, kein freerunning
|
1,2, 3
|
3
|
RTK 7
|
BS-LED_F & Anhaltelicht
|
![]() |
4 x 2er in blau = 4 x 1A und
umschaltbar auf Anhaltelicht
1 x 2er in rot
U_out=11V
|
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt, kein freerunning
|
BS-LED: 1 Anhaltelicht: 2
|
4
|
RTK 7
|
Rundumlicht
|
![]() |
8x2er in blau = 8 x 1A
U_out=11V
|
freerunning mit 2,04Hz
|
1,2, 3,4
|
5
|
RTK 7
|
Warnblinken Asynchron
|
![]() |
2 oder 4 x 24LED-Module in gelb
U_out= 9,5V
|
freerunning mit 1,5Hz Blinkfrequenz, 50% an/aus
|
1=vorn 2=hinten
|
6
|
RTK 7
|
Warnblinken Synchron
|
![]() |
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Blinktakt wird von der ZSE festgelegt
|
1=vorn 2=hinten
|
7
|
RTK 7
|
Frei
|
![]() |
Frei
|
frei
|
frei
|
8
|
OWS 7
|
Rinnenmodul mit
4x30er-Rinnen |
|
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Synchronisiert mit weiteren Modulen,
Blinkfolge 2fach-Blitz**
|
1=vorn 2=hinten
|
9
|
OWS 7
|
Rinnenmodul mit
4x30er-Rinnen |
|
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Synchronisiert mit weiteren Modulen,
Blinkfolge 3fach-Blitz
|
1=vorn 2=hinten
|
A
|
OWS 7
|
Rinnenmodul mit
4x30er-Rinnen |
|
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 4fach-Blitz, um eine halbe Periodendauer versetzt
|
1=vorn 2=hinten
|
B
|
OWS 7
|
Rinnenmodul mit
4x30er-Rinnen |
|
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 2fach-Blitz, um eine halbe Periode versetzt**
|
1=vorn 2=hinten
|
C
|
OWS 7
|
Rinnenmodul mit
4x30er-Rinnen |
|
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 3fach-Blitz, um eine halbe Periode versetzt
|
1=vorn 2=hinten
|
D
|
OWS 7
|
Rinnenmodul mit
4x30er-Rinnen |
|
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 4fach-Blitz, um eine halbe Periode versetzt
|
1=vorn 2=hinten
|
E
|
OWS 7
|
Rinnenmodul mit
4x30er- Rinnen |
|
Gelbe Module
U_out=9,5V
|
Wahllos, shuffle-mode
|
1=vorn 2=hinten
|
** OWS mit alternierender Blitzfolge (links/rechts): Masterelektronik 1 auf „8“ und Masterelektronik 2 auf „“ einstellen |
||||||
Bemerkung: | ||||||
13.2 - Einstellmöglichkeiten Version 2.8 (12V) ab Mai 2011 | ||||||
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Pos |
Anwendung |
Funktion |
Steuersignal ZSE |
Last / U_out |
Blinkfolge |
Lichtquelle an Stecker (Nr auf PCB) |
0 | RTK 7 |
LED-Rinne mit |
![]() |
blaue Module U_out=9,5V |
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt; freerunning; keine Tag-Nacht-Umschaltung; Cruiselightfunktion* |
1=vorn 2=hinten
|
1 | RTK 7 |
LED_Signal_Bar |
![]() |
8 x 12er LED gelb U_out=9,5V |
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt; kein freerunning; Tag-Nacht-Umschaltung (uber PWM) |
1,2, 3,4 |
2 | RTK 7 |
LED_Signal_Bar |
![]() |
6 x 12er LED gelb U_out=9,5V |
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt; kein freerunning; Tag-Nacht-Umschaltung (über PWM) |
1,2, 3 |
3 | RTK 7 |
BS-LED_F & Anhaltelicht |
![]() |
4 x 2er in blau = 4 x 1A und schaltbar auf Anhaltelicht 1 x 2er in rot U_out=11V |
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt; kein freerunning; keine Tag-Nacht-Umschaltung |
BSF-LED: 1 Anhaltelicht: 2 |
4 | RTK 7 |
Rundumlicht |
![]() |
8x2er in blau = 8 x 1A U_out=11V |
Synchronisation von der ZSE mit 240ms- Synchronimpulsversatz zwischen links und rechts; kein freerunning; Tag-Nacht-Umschaltung (über PWM) |
1,2, 3,4 |
5 | RTK 7 |
Warnblinken Asynchron |
![]() |
2 oder 4 x 24 LED-Module gelb U_out= 9,5V |
freerunning mit 1,5Hz Blinkfrequenz, 50%an/aus |
1=vorn 2=hinten
|
6 | RTK 7 |
Warnblinken Synchron |
![]() |
2 oder 4 x 24 LED-Module gelb U_out= 9,5V |
Blinktakt wird von der ZSE festgelegt(Fahrzeugblinker; kein freerunning; Tag-Nacht-Umschaltung (über PWM) |
1=vorn 2=hinten
|
7 | RTK 7 |
Zweipegelleuchte |
![]() |
Blaue Module U_out=11V |
Wird durch das Steuersignal von der ZSE festgelegt, freerunning; Tag-Nacht-Umschaltung (über Ein/Aus-Zeiten) und Cruiselightfunktion* |
1=vorn 2=hinten
|
8 |
OWS 7
|
Rinnenmodul mit 4x30er-Rinnen |
Gelbe Module U_out=9,5V |
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 2fach-Blitz |
1=vorn 2=hinten
|
|
9 |
OWS 7
|
Rinnenmodul mit 4x30er-Rinnen |
Gelbe Module U_out=9,5V |
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 3fach-Blitz |
1=vorn 2=hinten
|
|
A |
OWS 7
|
Rinnenmodul mit 4x30er-Rinnen |
Gelbe Module U_out=9,5V |
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 4fach-Blitz, um eine halbe Periodendauer versetzt |
1=vorn 2=hinten
|
|
B |
OWS 7
|
Rinnenmodul mit 4x30er-Rinnen |
Gelbe Module U_out=9,5V |
Synchronisiert mit weiteren Modulen, Blinkfolge 2fach-Blitz, um eine halbe Periode versetzt |
1=vorn 2=hinten
|
|
C |
OWS 7
|
Rundumlicht Master |
Blaue Module U_out=11V |
Rundumlichtfunktion Masterbetrieb; Synchronisiert eine Rundumleuchte mit Rundumlicht Slave-Betrieb |
1=vorn 2=hinten
|
|
D |
OWS 7
|
Rundumlicht Slave |
Blaue Module U_out=11V |
Rundumlichtfunktion Slave-Betrieb; Wird von einer Rundumleuchte mit Rundumlicht Master-Betrieb synchronisiert |
1=vorn 2=hinten
|
|
E |
OWS 7
|
Rinnenmodul mit 4x30er-Rinnen |
Gelbe Module U_out=9,5V |
Wahllos, shuffle-mode |
1=vorn 2=hinten
|
|
*Die Cruiselightfunktion erzeugt ein LED-Dauerleuchten mit 10% der Gesamthelligkeit. Nicht ECE-Konform. |
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Bemerkung: | ||||||
13.3 - Pinbelegung und Funktionsausgang Masterelektronik | ||||||
![]() |
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Funktionsausgang:
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||||||
Wenn die Lichtfunktion in Ordnung ist, wird ein High-Signal (ca. UB -1V) am Ausgang anliegen. Belastbar mit ca. 0,5A. Bei Fehler wird dieses erkannt und der Funktionsausgang auf Low gelegt. Angeschlossene Kontrollleuchten müssen somit gegen Minus verschaltet werden.
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||||||
Der gesperrte Highside-Treiber am Funktionsausgang lässt immer ein paar μA durch. Wird der Funktionsausgang hochohmig beschaltet (R_last >10k) so misst man auch bei einem Fehler immer noch eine hohe Ausgangsspannung. Die Last am Funktionsausgang soll daher immer <10k Ohm sein.
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|
||||||
Bemerkung: |
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||||||
13.4 - LSB Anschluss an der Masterelektronik |
||||||
Zuordnung der Module zu den Steckern der Reihenfolge nach. |
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![]() |
||||||
Bemerkung: |
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12. Lichtmodule |
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12.1 - Einstellung | ||||
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Das Lichtmodul KL-LM4 (2-Pegel mit Rotationseffekt) ist werksseitig bereits auf den LED-Rotationseffekt eingestellt.
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||||
Soll ein vorhandenes KL-LM2 Modul (2-Pegel mit Doppelblinkeffekt) auf den Rotationseffekt umgestellt werden, so sind folgende Einstellungen zu tätigen
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||||
1. Die beiden Masterelektroniken hinter Lichtmodulen sind von der Drehcodierschalterstellung „7“ auf „4“ umzustellen
2. Der Konfigurationspunkt der ZSE Nr. 51 „KL R/L Offset“ ist von 50ms auf 245ms anzupassen. Nur so entsteht der Effekt, dass sich das Licht wirklich umlaufend um den Dachbalken herumbewegt.
|
||||
Die Tag/Nachtschaltung kann bei beiden Modulen über die analoge Steuerleitung, bzw. wenn freigeschaltet auch über den HA112/115 ausgewählt werden und ist für den ECE-Geltungsbereich homologiert. Bei aktivierter Nachtschaltung wird die Blinkfrequenz und somit die Leistung der LEDs reduziert.
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||||
Bemerkung: | ||||
9 Konfigurationsmerkmale der RTK
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9.1 - Synchronisation der gelben Warnblinkleuchten mit dem Fahrzeugwarnblinker | |||||||
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Die Funktion muss ab Werk in der ZSE freigeschaltet worden sein und kann nicht zusammen mit der „Martin-Funktion“ verwendet werden.
Eine Anpassung kann auch mittels PC-Programmiertool erfolgen. Hierzu ist der entsprechende Lastausgang von der Funktion „Warnblinker“ auf „Warnblinker Synchronisiert“ (z.B. Schweizer Warnblinkleuchten) umzukonfigurieren. Um die in der RTK 7 integrierten Warnblinkleuchten mit dem Fahrzeugblinker zu synchronisieren wird ein Signal der Warnblinker benötigt. Dies kann üblicherweise aus dem Fahrzeugsteuergerät genommen werden. Der Abgriff einer Seite des Fahrzeugblinkers ist NICHT zulässig und führt zu Fehlfunktionen. Dieses Signal wird am Eingang „Martin-Busy“ (grün-gelb) eingespeist. Steht das Signal nicht zur Verfügung kann dies z.B. mit einem einfachen Relais erzeugt werden.
|
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* Die Leitung 6 grün/gelb "Martin Busy" kann als Funktionsleitung verwendet werden.
* Der Takt des Warnblinkers wird auf diesem Wege eingespeist und von der ZSE/Masterelektronik ausgewertet.
* Die Drehschalterstellung auf der Masterelektronik in der RTK 7 muss auf Position "6" stehen. * Die Taktung des Eingang erfolgte bis April 2011 gegen MASSE (low aktiv)
* Die Taktung des Eingangs erfolgt ab Mai 2011 gegen Plus (high aktiv). Ab dieser Vers. ist eine Anpassung über Softwarecodierung möglich. |
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![]() |
![]() |
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Inverter Relais verbaut |
Softwarestand ZSE |
Codierung |
Softwarestand Masterelektronik |
Fahrzeugblinker synchronisiert RTK 7 Blinker |
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1 | NEIN | 0111 | n.a. | V 2.2** | i.o. | ||
2 | NEIN | 3011 | aktiv | V 2.8** | i.o. | ||
3 | NEIN | 3011 | inaktiv | V 2.2** | i.o. | ||
4 | JA | 0111 | n.a. | V 2.8** | i.o. | ||
5 | JA | 3011 | inaktiv | V 2.8** | i.o. | ||
6 | JA | 0111 | n.a. | V 2.2** | n.i.o.*** | ||
Bemerkung: | |||||||
*
|
Die Codierung “Blinker invertiert” ist ab dem Softwarestand SW3011 verfügbar und die Standardeinstellung ist “aktiv”. Somit verhält sich die SW 3011 standardmäßig „invertiert“ zur SW 0111.
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||||||
**
|
Der Softwarestand der Masterelektronik wurde im April 2011 bei V2.2 auf V2.8 umgestellt.
V2.8 schaltet den Blinker RTK7 (Schalterstellung 6) bei fallender Flanke am Eingang ein.
V2.2 schaltet den Blinker hingegen bei steigender Flanke ein.
|
||||||
***
|
Diese Konstellation lässt sich durch hochflashen der ZSE auf SW 3011 korrigieren.
|
||||||
Bemerkung: | |||||||
9.2 - Klangfolgetestschaltung (leiser Durchlauf) | |||||||
Bei analoger Bedienung der Anlage über Einzelschalter oder eAZD ist die weis/grüne Leitung mit der Testschaltung belegt. Bei Betätigung der Taste wird die Lautstärke der Klangfolge reduziert, unabhängig wann die Taste (oder der Schalter) betätigt wird.
|
|||||||
Bemerkung: | |||||||
9.3 - Einstellung und Vorwahl des Klangfolgesignals mittels eAZD oder Einzelschaltern | |||||||
Einstellung der Länderspezifischen Klangfolge über Klemme15 (Zündung) und analoge Klangfolgeschalter.
|
|||||||
ACHTUNG: Auch wenn die Klangfolge im Testbetrieb arbeitet, achten Sie bitte auf entsprechenden Gehörschutz!
|
![]() |
||||||
Kennleuchten einschalten, Zündung 5-mal einschalten und beim letzten Mal eingeschalten lassen. Tonfolge mittels Klangfolgeschalter einschalten, diese läuft im Testtonbetrieb leise durch. Durch wiederholtes Ein- und Ausschalten der Tonfolge werden die unterschiedlichen Klangfolgen durch getoggelt. Bei Erreichen der gewünschten Klangfolge Zündung ausschalten, dann wird die KLF gespeichert. |
|||||||
Bemerkung: | |||||||
9.4 - Anschluss BSN-LED | |||||||
Der BSN-LED kann über einen Leistungsausgang der RTK 7 (OUT 1 bis OUT 4) betrieben werden. Hierzu muss einer der Ausgänge entsprechend vorprogrammiert sein. Die Information ob dies der Fall ist und über die Zuordnung, befindet sich auf dem Anlagenetikett. Weiterhin kann der BSN-LED auch mittels Relais über die Steuerleitung im Fahrzeugleitungssatz der RTK 7 betrieben werden. Die Funktion wird über den Handapparat oder analoge Schalter ausgelöst.
|
|||||||
Eingang: |
Bei der analogen Betriebsweise schaltet die BLAU/ROT Leitung die BSN-LED ab. Die Einschaltung erfolgt gemeinsam mit dem Blaulicht.
|
||||||
Ausgang: |
Die Ausgangsleitung (PIN 11) hat die Farbe ROT/BLAU
(bitte entsprechend beachten, Verwechslungsgefahr!) |
||||||
![]() |
|||||||
Bemerkung: | |||||||
9.5 - Stadt-Landschaltung | |||||||
Wenn die analoge Leitung der Stand-Landschaltung NICHT angeschlossen wird, dann ist das LAND Signal standardmäßig aktiv.
|
|||||||
Bemerkung: | |||||||
9.6 - Abschluss der externen Kennleuchten | |||||||
Begiffsdefinition | |||||||
Nebenkennleuchte ist eine Lichtfunktion die nicht zur Rundumcharakteristik notwendig ist, wie z.B. WL-LED in der Kofferraumklappe. Nebenkennleuchten werden mit dem Blaulicht eingeschaltet, und bleiben auch beim Abschalten der Zündung aktiv. | |||||||
Externe Kennleuchten sind Lichtfunktionen die für die Rundumcharakteristik des Fahrzeuges notwendig sind, wie z.B. 3. und 4. Kennleuchten hinten
|
|||||||
Sobald die Kennleuchten am Fahrzeug aktiviert worden sind, ist im Dynamikmenü folgende Funktion sichtbar (Hinweis: Diese Funktion ist u.U. nicht freigeschaltet und muss über das Programmiertool (Gateway, Codierung: „vorne / hinten abschalten“) aktiviert werden, da nicht für jeden Anwendungsbereich gesetzlich zulässig): | |||||||
ABSCHALTUNG KENNLEUCHTEN HINTEN |
|||||||
![]() |
Mit dieser Taste kann eine Abschaltung der 3. und/oder 4. KL erreicht werden, wenn diese als "externe Kennleuchte" in der ZSE programmiert sind.
Das Symbol der Kennleuchte im Dynamikmenü zeigt bei Abschaltung dies an. Eine Abschaltung beider Richtungen ist über diese Funktion nicht möglich. Der UDS-Ausgang der Kennleuchte wird ab Abschaltung der hinteren Kennleuchten inaktiv gesetzt.
|
||||||
Hinweis: Bei einer RTK 7 mit LED-Systemen (KL-LR2 und KL-LM2) wird das hintere Segment nicht abgeschaltet. Das Abschalten der LED Module vorne/hinten lässt sich für europäische Anwendungen programmieren.
|
|||||||
1) Relevante Gateway-Codierungen | |||||||
5
|
Menüanzeige HKL v/h
|
Aktiv:
Dynamik-Menu zur Abschaltung der HKL vorne/hinten wird im Display angezeigt.
Achtung: Codierung Nr. 44 in der ZSE beachten
|
Inaktiv
|
||||
6
|
Menüanzeige EKL/HKL hinten
|
Aktiv:
Im Dynamik-Menü wird bei eingeschalteten HKL das Symbol für Hinten Abschalten angezeigt. Bei gesetzter Gateway-Codierung (Menüanzeige HKL v/h) wird beides angezeigt. Diese Codierung ist dann nicht relevant (Da die Codierung 5 bereits beide Richtungen freischaltet).
Hinweis: Codierung Nr. 44 in der ZSE beachten.
Das Abschalten der hinteren Kennleuchten, z.B. der EKL führt automatisch zum abschalten einer evtl. der laufenden Klangfolge, da in diesem Fall das Wegevorrecht erlischt.
|
Inaktiv
|
||||
2) Relevante ZSE-Codierung |
|||||||
44 |
HKL vorne / hinten abschalten |
Aktiv: HKL werden durch Betätigung des Schalters 'Hinten Abschalten' oder des entsprechenden Menüpunkts im HA nicht berücksichtigt. Die HKL bleibt vollständig in Betrieb! Inaktiv: HKL werden entsprechend (v/h) abgeschaltet. Hinweis: EKL werden grundsätzlich bei 'Hinten Abschalten' abgeschaltet. Achtung: Falls Gateway vorhanden, Codierung 5 und 6 beachten! |
Aktiv |
19/10 | |||
Bemerkung: | |||||||
9.7 - Zusätzliche Schaltfunktionen der KL-A Steckdose: Option 1 | |||||||
Die T-Taste und / oder die LSB-Taste des HA115 Bedienteils können in Einzelfällen als zusätzliche Schaltfunktionen verwendet werden, wenn im Dachbalken kein LSB oder Warnblinkleuchten verbaut sind. | |||||||
1 |
Lesen sie mittels des Programmiertools die aktuelle Konfiguration der Lastkanäle aus der ZSE aus |
||||||
2 |
Falls die Lastkanäle 3 bis 5 (nur die haben die Synch-Funktion) frei sind, können diese hierfür verwenden |
||||||
3 |
Möchten sie die T-Taste als Schaltfunktion verwenden, so konfigurieren sie z.B. den Lastausgang Nr. 3 auf „Blinker“ |
|
![]() |
||||
3a |
Speichern sie die Einstellung der ZSE ab und beenden den Konfigurationsmodus |
||||||
3b |
Öffnen sie den Deckel der RTK 7 und suchen aus dem internen Leitungssatz das Flachsteckergehäuse mit der Beschriftung „3+ / 3-“ heraus. |
![]() |
|||||
3c |
Die beiden Flachstecker mit 6,3mm sind mit Plus/Minus gekennzeichnet und sie können diese nun für ihre Schaltfunktion verwenden. Die maximale Belastbarkeit ist 5A. |
||||||
3d |
Der Vorgang für die T-Taste ist hiermit abgeschlossen. Wenn die T-Taste betätigt wird, dann wird der nun konfigurierte Schaltausgang direkt eingeschalten. Der Ausgang wird dauerhaft eingeschalten, es erfolgt kein blinken. |
![]() |
|||||
4 |
Möchten sie die LSB-Taste als Schaltfunktion verwenden, so konfigurieren sie z.B. den Lastausgang Nr. 3 auf „LSB“ |
![]() |
![]() |
||||
4a |
Speichern sie die Einstellung der ZSE ab und beenden den Konfigurationsmodus |
||||||
4b |
Lesen sie nun die Konfiguration des Gateways aus und klappen sie das Untermenü der „LSB Muster Freigabe“ auf |
![]() |
|||||
4c |
Stellen sie alle Lichtmuster des LSB auf „Inaktiv“ bis auf die Einstellung „Doppelblink 1,5 Hz“ |
![]() |
|||||
4d |
Speichern sie die Einstellung des Gateways ab und beenden den Konfigurationsmodus |
||||||
4e |
Verfahren sie nun mit den Hardwaremodifikationen wie unter 3b) bis 3c) beschrieben |
||||||
4f |
Der Vorgang für die LSB-Taste ist nun abgeschlossen. Wenn die LSB-Taste betätigt wird, dann wird der nun konfigurierte Schaltausgang nun direkt eingeschaltet. Der Ausgang wird dauerhaft eingeschaltet, es erfolgt kein blinken. |
![]() |
|||||
Bemerkung: |
|
||||||
|
|||||||
9.8 - Zusätzliche Schaltfunktionen der KL-A Steckdose: Option 2 | |||||||
Ab der Softwareversion 30/11 kann die KL-A Steckdose über ein Softwaremenü mittels des Handapparates komfortabel geschaltet werden.
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|||||||
Der entsprechende Lichtkanal ist dazu auf „KL-A Aux“ zu konfigurieren. Weitere Softwareanpassungen sind nicht notwendig.
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|||||||
|
|||||||
Vorgehensweise und Funktionsbeschreibung:
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|||||||
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- die schaltbare KL- A wird über ein neues Symbol (KL-A on/off) neben dem Schlüsselmenü angezeigt
- über einen Tastendruck wird die KL- A ein- und ausgeschaltet
- dementsprechend geht die schaltbare KL- A nicht automatisch an
- die schaltbare KL- A wird als Lichtkanal einkodiert. Benennung: KL- A Aux
- die nicht schaltbare KL- A bleibt in ihrer bisherigen Funktion erhalten
|
|
|||||
Achtung: | |||||||
![]() |
Die akustische Rückmeldung beginnt beim ersten Einschalten der Funktion und endet erst bei "Zündung aus" - auch wenn die Funktion zuvor wieder deaktiviert wurde! Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, sodass sich der Anwender darüber im klaren ist, dass er eine Kennleuchte aufgesteckt hat.
|
||||||
Die Kennleuchte ist nur im Stand zu betreiben!
|
|||||||
Die generelle Unterdrückung der akustischen Rückmeldung ist auch hier implementiert und über die Gateway-Codierungen möglich:
|
|||||||
![]() |
|||||||
Bemerkung: |
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9.9 - Neues Bedienungsmenü bei Verwendung von Arbeitsscheinwerfer nach vorne UND hinten | |||||||
Arbeitsscheinwerfer (vorne/hinten)
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|||||||
Das Handling gilt für HA 112 sowie für HA 115.
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|||||||
• Die Arbeitsscheinwerfer hinten (links Standard und rechts) werden als Lichtkanal kodiert.
• Wenn Arbeitsscheinwerfer (ASW) vorne und hinten verbaut sind, wird beim drücken der ASW- Taste ein Menü angezeigt.
• Über dieses Menü können die ASW vorne und hinten separat angewählt werden.
• Nach der Aktivierung des ersten ASW bleibt das Menü offen, sodass auch der zweite ASW sofort aktiviert werden kann.
• Das Menü verschwindet erst, wenn nochmals die ASW-Taste gedrückt wird.
• Die Aktivierung der Funktion wird über das Dynamik-Menü erfolgen und nicht über die Wippentaste.
|
|||||||
Bemerkung: |
|||||||
3. CAN-Datenbusanschluss |
||||
|
||||
Unter der Lichthaube in Fahrtrichtung rechts befindet sich der CAN Abschlusswiderstand und die Möglichkeit zur Kontaktierung auf den CANopenDatenbus. Über diese Schnittstelle können die Komponenten der RTK7 konfiguriert und/oder geflasht werden.
|
||||
Um die Verbindung zum PC herzustellen sind folgende Komponenten notwendig: | ||||
Programmierset: 8KA 178 692-801
Gateway: 9SX 010 392-001
Leitungssatz: 8KB 173 872-001
|
||||
Öffnen Sie vom dem Leitungssatz (8KB 173 872-001) den VDA-Stecker. Somit erhalten Sie Zugang zum Datenbus CANopen erhalten. Bitte verlängern sie die beiden CAN-Leitungen ausreichend. Anschließend ziehen Sie den Abschlusswiderstand unter der Lichthaube ab, der dort die CAN high / CAN low Leitungen terminiert. Danach schließen Sie das Gateway über die Spannungsversorgungsleitungen mit +/- 12V an und verbinden mittels der Leitung aus dem Programmierset Ihren PC mit der RTK7. |
||||
|
||||
Bemerkung: |
Nach Beendigung der Programmierung den Abschlusswiderstand wieder aufstecken!
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|||
8 Konfigurationsmerkmale der OWS
|
|||||||
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|||||||
8.1 - Alternierende Blitzfolge | |||||||
|
|||||||
OWS mit alternierender Blitzfolge der Hauptkennleuchten:
Masterelektronik 1 auf „8“ und Masterelektronik 2 auf „B“ einstellen
|
|||||||
Bemerkung: | |||||||
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